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Kategorien-Archiv: Allgemein

Taylor

02 Samstag Feb 2019

Posted by Hedfeld in Allgemein

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Einer der großen Klassiker des Hegelianismus ist das Buch „Hegel“ von Charles Taylor. Taylor ist deshalb einer der ganz großen Denker, da er den Kommunitarismus ins Zentrum seines Denkens stellt. Und geht das besser als mit Hegel? Nein.

Hegel neu und alt

17 Donnerstag Jan 2019

Posted by Hedfeld in Allgemein

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Gerade Hegelianismus wird unterschätzt. Hegel kehrt zurück, wenn man denkt ihn gedanklich verlassen zu haben. Adorno und Foucault sind in vielfacher Art und Weise zu diesem Gedanken gekommen. Und auch mit hegelianischer Philosophie verhält sich das so. Hegel in 2019? Man darf gespannt sein.

Hegel in a nutshell

01 Samstag Dez 2018

Posted by Hedfeld in Allgemein, Arbeit am Begriff

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Zitate, Sinnsprüche, Ideen. Gerade bei Hegel ist das schwierig, ganz im Gegensatz zum Nietzschewort. Man kann den einzelnen Gedanken nicht einfach an sich stehen lassen. Man muss diesen verweben. Hegel in a nutshell? Nicht möglich.

Hegelianismus neu gedacht

21 Mittwoch Nov 2018

Posted by Hedfeld in Allgemein, Hegelianismus neu gedacht

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Wenn das Ende der Philosophie erreicht ist, kann man den Hegelianismus dann neu denken? Muss man hinter die Fassade der Philosophie schauen oder ist man schon Teil der Philosophie geworden, wenn man diese Frage stellt.

Hegelianismus ist vielleicht der „Gedanke des Gedankens“ und kann damit weder in sein eigenes Gegenteil verkehrt werden noch außerhalb des Systems denkbar sein. Es bleibt die Vereinigung von Gegenteil und Identität.

Das Ende der Kunst

18 Sonntag Nov 2018

Posted by Hedfeld in Allgemein

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Ist das Ende der Kunst nah?

Ende der Kunst

Hat Hegel das Ende der Kunst vorausgesehen? Warum könnte dies geschehen? Ist Kunst nicht etwas menschliches und ewiges? Gerade vor dem Hintergrund moderner KI wie Googles Deep Dream wäre ein Ende des menschlichen Kunstgedankens fatal oder phänomenal zugleich. Lassen wir uns überraschen.

Arbeit

13 Donnerstag Apr 2017

Posted by Hedfeld in Allgemein

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Vielen ist nicht bekannt, dass der Arbeitsbegriff bei Marx auf Hegel zurückgeht. Im subjektiven Geist werden die einzelnen menschlichen Kompetenzen in theoretische und praktische unterteilt. Die Intelligenz steht für die theoretischen Kompetenzen, während die einzelnen Handlungen dem Willen unterstehen. Als Philisoph der Freiheit ist klar, dass jede einzelne Stufe auf beiden Seiten abstrakter und losgelöster von der „Materie“ der Realität sein muss. So steht auf der praktischen Seite noch der Genuss gegenüber der direkten Vernichtung des Objektes, während der Trieb das Objekt zwar bewahrt es aber auf der reinen Ebene des Objektes betrachtet. Darüber steht die Neigung, welche Hegel gerne mit dem Beispiel von Antigone darstellt. Der Bürger jedoch, der sich vom Untertan auf diese Weise erhebt, dass er über die Neigungen reflektieren und abstrahieren kann, ist der Arbeit näher. Die Arbeit verformt die Realität hinterlässt aber auch Spuren im Bewusstsein der arbeitenden Person. So kann ich beispielsweise etwas über mich selber lernen, wenn ich ein Kunstwerk erschaffe, das Werk ist ein Teil von mir. Erst die Arbeit erschafft – bei Marx – Tauschwert oder Gebrauchswert und kann dann in den Konflikt von Individuum und Allgemeinheit eintreten. Der materialistische Waren –  Geld – Waren Fluss erzeugt dann möglicherweise Mehrwert, der durch die Kapitalisten, welche die Arbeiter dann nur ausbeuten würden, abgeschöpft wird. Sie werden von ihrer Arbeit in mehrfacher Hinsicht entfremdet. Aber der Arbeitsbegriff ist hegelianisch.

Der junge Hegel

02 Freitag Dez 2016

Posted by Hedfeld in Allgemein

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Ebenso wie es Moden in der Kunst gibt, so gibt es auch Moden in der Philosophie. Kehrt man von Kant zu Hegel zurück, dann gibt es immer wieder die Beschäftigung mit dem jungen Hegel (Der junge Hegel).

Das interessante Argument daran: Man kann am Anfang den Philosophen besser verstehen, um sich seinen späteren komplexeren Gedanken besser nähern zu können. Kann hier ein Irrtum vorliegen? Ist vielleicht das Hauptwerk oder das berühmteste Werk nicht das Eingangstor zur Philosophie Hegels? In diesem Fall die Phänomenologie des Geistes (Phänomenologie des Geistes).

Renaissance 

06 Sonntag Nov 2016

Posted by Hedfeld in Allgemein

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Hegel und Kant scheinen sich philosophiegeschichtlich abzuwechseln. So scheint es, als ob Kant der Philosoph für beständige Argumente ist. Immerwährende Aussagen mit ganzheitlichem Charakter. Hegel ist der Philosoph der Bewegung, des Widerspruchs und der Verflüssigung. In unruhigen Zeiten scheint Kant für Stabilität zu stehen, während Hegel ein Vorreiter für Veränderung zu sein scheint: Wenn die Debatte zum Stillstand gekommen ist oder man eine neue Denkweise benötigt. Wir brauchen in unseren Tagen Hegel mehr als jemals zuvor.

Ansichsein, Fürsichsein, Anundfürsichsein

25 Dienstag Okt 2016

Posted by Hedfeld in Allgemein

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War das Ansich bei Kant noch das, was unerkannt im Verborgenen bleibt, etwa wie es wirklich ist, so ist es bei Hegel das, was an sich ist, etwas, was in seinem Begriff ist. Das Ansichsein ist Potenz und Anlage. Die drei Termini beziehen sich auf die Bewegung des Geistes. Ansichsein des Geistes ist aber auch dort, wo der Begriff als blind wirkender Telos in einem real Seienden aber unreflektierten Dasein ist. Dort, wo die Dinge Begriffe sind, diese aber noch nicht erreicht haben. Es scheint so, als wäre das Ansichsein das Unterbewusste. Fürsichsein hat die Bedeutung der Individuation, als alles Nicht-Ich ausschließende Negativität. Fürsichsein kann eine Pflanze, ein Tier oder ein Mensch sein, der sich in die Existenz entäußert. Gleichzeitig bedeutet Fürsichsein, auch ein sich selbst bewusster und reflektierter individueller Geist. Ansichsein und Fürsichsein sind unterschiedliche Momente der Substanz, wobei Fürsichsein schon in der entfalteten Bewegung ist. Die spekulative Einheit von Ansichsein und Fürsichsein ist für Hegel das Anundfürsichsein. Die Momente sind untrennbar miteinander verbunden. Das Anundfürsichsein ist das reine Selbstbewusstsein des Geistes. Der Quellpunkt menschlicher Freiheit ist der unterschiedene und gleichzeitig konkrete Begriff, der im Selbstbewusstsein des Menschen zu seinem vermittelten Anundfürsichsein gelangt.

Hegel rückwärts

16 Freitag Sep 2016

Posted by Hedfeld in Allgemein

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Einige Arbeiten in der Hegelforschung und in der Sekundärliteratur beschäftigen sich mit dem Thema, Hegel „rückwärts“ zu lesen. Dies soll nicht als Scherz gemeint sein, auch wenn es in einigen Romanen sicher unter anderem auch als solcher verstanden werden will. Es ist eine Position, die von einer Art Endpunkt mit der Sicht des Absoluten versucht, das System und die Gedankengänge begreifbarer zu machen. Es scheint so, als wäre aus einem absoluten Standpunkt heraus immer eine Verdopplung bzw. ein Zerfallsmoment in Hegels System erkennbar.

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